Studentenzimmer
Im Herzen der Münchener Maxvorstadt in unmittelbarer Nähe zu den Universitäten (LMU und TU) gelegen, bieten unsere Räumlichkeiten in über 10 möblierten Zimmern, die Möglichkeit unter einzigartigen Voraussetzungen zu studieren und zu leben. Viele Bars, Cafés, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Bibliotheken, Museen oder auch der Englische Garten befinden sich in direkter Nachbarschaft.
Unsere vollausgestatten Zimmer haben eine Größe von 10-20qm. Sämtliche Zimmer sind mit einem Grundmobiliar (Bett, Schreibtisch-/stuhl, Kleiderschrank) eingerichtet und verfügen je nach Größe über eine eigene Küchenausstattung. Daneben stehen die Verbindungsräumlichkeiten mit großem Gemeinschaftsaal zum Lernen und Feiern zur Verfügung. Die Mietkosten variieren zwischen 110 und 270 EUR und enthalten bereits sämtliche Kosten für Wasser, Strom, Internet, Sky sowie diverse Zeitungsabonnements. Wasch- und Trockenmöglichkeiten bestehen ebenfalls.
Verkehrsanbindung (mit Karte)
Bus: 54, 100 (Technische Universität)
U-Bahn: U2, U8 (Königsplatz, Theresienstraße)
Tram: 15,19 (Pinakotheken)
Hauptbahnhof: fußläufig in 10 Minuten
Hast Du Interesse? Dann freut sich unser Fuxmajor Fabian Eichmeier auf Deine Email an fuxmajor AT albertia.org.
Erfolgreich studieren
Studieren an Deutschlands führenden Universitäten ist ein herausforderndes Unterfangen. Ob im Bachelor- oder Masterstudium, in Staatsexamen oder Promotion: Unsere Mitglieder erleben den akademischen Alltag gemeinsam. Von Beginn an stehen den Studienanfängern erfahrene Studenten unterstützend zur Seite. Wir helfen bei fachspezifischen und akademischen Fragestellungen ebenso wie bei Bewerbungen für Stipendien und Auslandsaufenthalte. Dabei fördern wir jedes Mitglied entsprechend seiner Interessen und Leistungen.
Durch unsere vielfältige Gemeinschaft erweitern unsere Mitglieder ihren Horizont über das reine Fachstudium hinaus, etwa durch den Austausch untereinander, interdisziplinäre Vorträge oder Praktika und Werktätigkeiten
Netzwerk, Austausch, Vielfalt
Nach erfolgreichem Studienabschluss dienen unsere sogenannten "Alten Herren" als hilfsbereite Ansprechpartner und Ratgeber für unsere jüngeren Mitglieder. Münchner Alberten sind heute als Professoren, Juristen, Ärzte, Unternehmer, Ingenieure, leitende Beamte und Angestellte in Führungspositionen in Deutschland und international tätig.
Unsere Mitglieder vereinen Studenten und Alumni aller Hochschulen in München.
Schon während des Studiums engagieren sich viele Alberten in studentischen Initiativen oder den verschiedensten gesellschaftlichen und kulturellen Ehrenämtern. Für viele Verbindungen ein Widerspruch, begrüßen wir zusätzliches Engagement und fördern weitere Erfahrungsgewinne über das Verbindungsleben hinaus. Mit diesen vielfältigen Hintergründen schafft die Albertenfamilie einen lebenslangen freundschaftlichen Austausch.
Werte
Albertia ist eine Gemeinschaft, die über das Studium hinaus ein Leben lang Bestand hat. Unsere Mitglieder wohnen, feiern und studieren zusammen. Darüber hinaus verbindet uns ein gemeinsames Wertesystem. Grundlegend Werte, wie etwa Hilfsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit werden bei uns alltäglich gelebt.
Ein zentraler Grundpfeiler für uns als katholische Verbindung ist die Beschäftigung mit unserem Glauben und der Austausch darüber. Wir wollen nicht vorgeben, wie man seine Religion auszuleben hat, leisten aber Hilfestellung bei Fragen des Glaubens. Auch wenn unser Verbindungsleben katholisch geprägt ist, gehören unsere Mitglieder unterschiedlichen christlichen Glaubensrichtungen an.
Ungefähr 250 Persönlichkeiten aus allen Altersgruppen bringen eigene Ansichten und Erfahrungen in die Verbindung ein. Zu unseren Überzeugungen gehört, dass alle wichtigen Entscheidungen gemeinsam getroffen werden und sich jeder in die Diskussion einbringen kann. Dafür sind Offenheit, Toleranz und das Interesse am zwischenmenschlichen Austausch unerlässliche Elemente unserer Gemeinschaft.
Geschichte
Unsere Verbindung hat eine lange und bewegte Geschichte. Ihre Existenz wurde immer wieder von zeitgeschichtlichen Umständen beeinflusst, konnte jedoch durch den Zusammenhalt der Alberten bis heute erfolgreich weitergeführt werden.
Die Wurzeln der Albertia lassen sich bis in das Jahr 1886 zurückverfolgen. In Regensburg gegründet, trat man 1892 dem Kartellverband bei, einem Zusammenschluss katholischer Verbindungen. Nach immer stärker werdenden Einschränkungen durch die Hochschulleitung entschloss man sich 1907, nach München umzuziehen. Bis heute haben wir aber einen engen Bezug zu unserer Gründungsstadt, der durch regelmäßige Ausflüge bestärkt wird.
Die Herrschaft des NS-Regimes und die damit verbundene Gleichschaltung der Studentenschaft zwang die Albertia im Jahr 1935 zur Selbstauflösung.
Trotz aller Gefahren blieben unsere Mitglieder der Verbindung weiterhin treu, versteckten Verbindungsgegenstände und hielten untereinander Kontakt. Wie schon im Ersten Weltkrieg fielen viele Münchner Alberten den grausamen Kriegshandlungen zum Opfer.
Der besondere Zusammenhalt und anhaltende Freundschaften ließen nach Ende des Krieges die schnelle Wiedergründung der Albertia zu. Gemeinsam mit drei anderen katholischen Verbindungen errichtete man Anfang der Sechziger Jahre ein Verbindungshaus für Münchner Studenten in der Maxvorstadt, das seither die Heimat unserer Gemeinschaft ist.
Im Jahr 2022 kann die Albertia im Rahmen ihres Stiftungsfestes auf eine bewegte, aber erfolgreiche 130-jährige Geschichte zurückblicken.
Programm
Für jedes Semester stellt die Vorstandschaft ein Veranstaltungsprogramm auf, mit dem die interdisziplinäre Weiterbildung einerseits und die Geselligkeit unserer Gemeinschaft andererseits gefördert wird. Unsere Veranstaltungen bieten regelmäßige Gelegenheiten, zusammenzukommen, sich auszutauschen und Begegnungen zwischen den Generationen zu ermöglichen.
Jedes Semester ist dabei unterschiedlich und individuell, jedoch geprägt von wiederkehrenden und bewährten Veranstaltungsformen und -formaten. Ein fester Bestandteil sind Reisen in europäische Metropolen, zum Beispiel Mailand, Paris oder Berlin.
Thematisch vielfältige Expertenvorträge verschiedener Themen helfen unseren Mitgliedern, ihren Horizont über das Fachstudium hinaus zu erweitern. Zum Verbindungsleben gehören außerdem die traditionellen studentischen Feiern, die Kneipen, die drei bis vier Mal im Semester in geselligem Rahmen stattfinden. Daneben verabreden wir uns natürlich auch für lockere Zusammenkünfte, Abendessen oder Partys auf dem Verbindungshaus.
Grundsätzlich sind zu unseren Programmpunkten immer Gäste eingeladen. Das Vorurteil, Studentenverbindungen seien reine Männergesellschaften, ist nicht zutreffend, vielmehr sind Ehefrauen, Freundinnen und Kommilitoninnen bei vielen Veranstaltungen selbstverständliche Gäste.